Literaturleben

Eine Auslese der Rezensionen von www.literaturleben.blogspot.com

Rezension "Happy Family" von David Safier

Happy Family - David Safier
Familie Wünschmann ist eine absolute Chaosfamilie. Das gibt auch Mutter Emma zunehmend zu denken: respektlose Kinder, ein wenig rentabler Buchladen und ein Ehemann, der sich in letzter Zeit eigenartig verhält. Nichts scheint sich so zu entwickeln, wie es sich Emma doch immer vorgestellt hat. Als Emma auf einer Veranstaltung ihre "Happy Family" präsentieren will, endet dies (erwartungsgemäß) in einem Desaster. Doch damit nicht genug: Während eines Wutanfalls, bei dem Emma ihrem Ärger über ihre Familie endlich Luft macht, wird die gesamte Familie auch noch von einer Hexe verwünscht und verzaubert. Das Ergebnis: Eine Mumie, ein Werwolf, ein Frankensteinmonster und Emma als Vampirin. Um den Zauber rückgängig zu machen, muss sich die Familie auf die Suche nach der Hexe machen, wo sie das eine oder andere Abenteuer und nicht weniger spektakuläre Begegnungen macht. Spätestens jetzt müssen "die Wünschmanns" zusammenhalten.
 
 
Meinung
Mal wieder hat sich gezeigt, dass man ziemlich auf die Nase fallen kann, wenn man nach der Lektüre eines Buches eines Autors mit zu großen Erwartungen an weitere Werke desselben Schriftstellers geht. "Happy Family" ist unterhaltsam - das kann man nicht bestreiten. Die Handlung ist sicherlich nicht weniger oder mehr skurril als in "Mieses Karma" - dem wohl bekanntesten Comedy-Roman von Safier - dennoch fehlt "Happy Family" meiner Meinung nach das gewisse Etwas. Die Handlung zieht sich, unerwartete Lacher bleiben aus. Ein nettes Buch für zwischendurch, das aber nicht aus der Flut an solchen Büchern heraus sticht. 

Challenges 2014/2015 - eine Übersicht

Challenges 2014/2015

 
Heute möchte ich Euch über die Challenges informieren, an denen ich dieses Jahr teilnehme. Rechts am Rand findet Ihr dazu auch jeweils eine entsprechende Seite, auf der der aktuelle Stand dokumentiert ist.


Wie schon im letzten Jahr veranstaltet Lisas Bücherchaos die Chaos Challenge. Ziel ist es, innerhalb eines Jahres Bücher zu 20 der vorgegebenen 35 Kriterien zu lesen und eine Rezension zu veröffentlichen. Meine aktuelle Übersicht findet Ihr hier: Chaos Challenge.



Regenbogen-Bücher-Challenge 2014
Bei der Regenbogen-Bücher-Challenge 2014 auf LovelyBooks geht es darum, in jedem Monat ein Buch zu lesen, dessen Cover vorwiegend einer vorgegebenen Farbe entspricht. Im Januar war es beispielsweise die Farbe WEISS - und mein passendes Buch dazu: Prinzessinnen von Marie Darrieussecq. Der bisherige Stand sieht also so aus: Regenbochen-Challenge.
 
 
 
Bei der Themen-Challenge auf Lovelybooks gilt es 15 Bücher zu 15 Themen zu lesen. Die Kriterien können dabei den Autor, den Verlag, die Protagonisten etc. betreffen. Auch hier meine Übersicht: Themen Challenge

Montagsfrage

 

 

 

Die tolle Tradition der Montagsfrage wurde von Paperthin an Libromanie übertragen. Diese Woche wurde nun die erste Frage gestellt. Sie lautet:

 

Wenn Ihr immer wieder nur das gleiche Buch verschenken dürftet, welches wäre es? 
 
Das ist ja wirklich mal eine Frage, die mich nicht nur den Montag, sondern die ganze Woche bis heute beschäftigt hat. Ich muss zugeben, dass ich nur selten Bücher verschenke. Die einzigen Personen in meinem Umfeld, von denen ich weiß, dass sie sich wirklich über Bücher freuen, haben einen sehr speziellen Geschmack - den teile ich zwar nur bedingt, aber selbstverständlich richte ich mich bei den Geschenken nach den Vorlieben des zu Beschenkenden. 
 
Wenn ich an die Bücher denke, die ich die letzten Monate gelesen habe, dann wäre vielleicht Wunder von R. J. Palacio ein Geschenk, das bei vielen Lesern großen Zuspruch finden würde. Oft ist ein Kriterium ja, dass das zu verschenkende Buch bei einem selbst einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Länger als Wunder hat Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green diesen Effekt bei mir gehabt - ich würde es allerdings dennoch nicht zu den Büchern zählen, die ich als Geschenk empfehlen würde. Dazu ist es zu emotional und käme sicherlich nur bei ganz speziellen Lesern an. 
 
Eine schwierige Frage also... Wenn ich mich jetzt zu einer Antwort durchringen muss, würde ich eher zu Klassikern tendieren. Das könnte von Goethes Faust bis zu Defoes Robinson Crusoe reichen, dazu würde ich aber auch zum Beispiel Märchen zählen. Wenn es darum geht, Kindern ein Geschenk zu machen, greife ich auch gern zu Kinderbüchern aus meiner Kindheit zurück, in denen bspw. 9-jährige Protagonisten noch nicht mit Smartphones hantierten... aber das ist wieder ein anderes Thema...

 

Quelle: http://literaturleben.blogspot.de/2014/01/montagsfrage.html
Spoileralarm

Beck, Lilli: Chili und Schokolade

Chili Und Schokolade Roman - Lilli Beck
Beck, Lilli: Chili und Schokolade, Reinbek bei Hamburg 2009, 253 S., 8,99 €
 
Inhalt
 
Evelyn Meyer ist das, was man eine glückliche Hausfrau und Mutter nennt - zumindest nach außen hin. Einen erfolgreichen Ehemann, zwei erwachsene Kinder, ein großes Haus. Doch der Schein trügt, Evelyn hat ihr Hausfrauendasein satt. Der Abhängigkeit von ihrem Mann, der sie kaum noch beachtet, will sie entfliehen, indem sie sich einen Nebenjob sucht - die erste selbstständige Entscheidung seit vielen Jahren. Ihre Leidenschaft für das Kochen führt sie in ein Seniorenstift, in dem eine Aushilfsköchin gesucht wird. Dort trifft sie auf die junge, flippige, extrovertierte Ulla, die ihr Leben in den nächsten Wochen und Monaten gehörig auf den Kopf stellen wird.

 

Gerade als Evelyn ihr Leben in die eigenen Hände nimmt, verdichten sich die Hinweise, dass ihr Ehemann Konrad eine Geliebte hat. Die nun selbstbewusstere Evelyn folgt der Spur und zeigt, dass sie nicht länger die brave Hausfrau ist.

 

Meinung
Wie bereits in meinem Leseeindruck geschrieben, bietet das Buch kaum Überraschungen. Recht schnell ist klar, worauf die Handlung hinausläuft. Besonders erwähnenswert ist der Anhang, der einige der im Buch erwähnten Rezepte beinhaltet - eine nette Idee. Wer das Buch in die Hand nimmt, weiß was er zu erwarten hat und dürfte nicht enttäuscht werden. Eine solide, unspektakuläre, unterhaltsame Geschichte.

 

Fazit
 
Quelle: http://literaturleben.blogspot.de/2014/01/rezension-beck-lilli-chili-und.html
"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen
"

Johann Wolfgang von Goethe

Leseeindruck "Chili und Schokolade" von Lilli Beck

Chili Und Schokolade Roman - Lilli Beck

Folgend mein Leseeindruck von "Chili und Schokolade" von Lilli Beck nach etwa der Hälfte der Seiten:



"Chili und Schokolade" von Lilli Beck ist wohl eines der Paradebeispiele für "Frauenliteratur". Eine Frau in ihren besten Jahren, die Kinder sind aus dem Haus, ein erfolgreicher Mann an ihrer Seite, ein scheinbar sorgloses Leben. Doch dann die Frage: Soll es das gewesen sein? Ist die Ehe zu einer Zweckgemeinschaft geworden? Ist der Mann so treu, wie es das skandalfreie Image der Familie schon über Jahrzehnte hinweg nach außen vorgibt? 

Natürlich darf eine spontane, jüngere, quirlige Endzwanzigerin namens Ulla nicht fehlen, die das Leben von Evelyn Meyer auf den Kopf stellt. Ulla schwärmt von ihrem "Henry", einem älteren, wohl situierten Mann, mit dem sie sich eine gemeinsame Zukunft ausmalt - Evelyn ist dabei die Treue ihres Mannes Konrad, der kaum noch zu Hause ist, zu hinterfragen. "Henry", "Konrad" - ob das nicht ein und dieselbe Person ist? Diese Frage stellt sich der Leser schnell, zu schnell? Auf unerwartete Wendungen und Überraschungen wartet man bei dem Roman bisher vergeblich. Kann man diese aber in diesem Genre überhaupt erwarten? Liest man nicht gerade solche Romane, weil man sich sicher fühlt, das "Happy End" zu kennen, ohne Schnörkeleien, ohne Überraschungen?
 
Ja, würde ich sagen. Nach der Hälfte der Seiten bin ich relativ sicher, dass es so ausgehen wird, wie ich es aus zig anderen ähnlich strukturierten Romanen kenne: Henry und Konrad sind dieselbe Person. Am Ende tuen sich beide Frauen zusammen und gehen ihre selbstbestimmten Wege, nachdem sie sich sicherlich die ein oder andere Falle für "ihren" Mann ausgedacht haben und Henry/Konrad steht schließlich alleine da.
 
Ob meine Vermutungen stimmen, wird die zweite Hälfte des Buches zeigen...
Quelle: http://literaturleben.blogspot.de/2014/01/leseeindruck-chili-und-schokolade-von.html

Neujahrswünsche!

 
ALLES GUTE FÜR DAS NEUE JAHR 2014!
 
Mit guten Vorsätzen ist es ja so eine Sache - der eigentliche Reiz scheint darin zu liegen, Wetten abzuschließen, wann man den ersten bricht. Dennoch gehört es ja irgendwie dazu. Auf einigen Blogs habe ich gesehen, dass ganze Listen mit "Aufgaben" angefertigt werden, was man in diesem Jahr erreichen, ausprobieren oder unterlassen will. 
 
Ganz spontan fällt mir dazu ein: 
1. mindestens 25 Bücher lesen + endlich regelmäßig die Rezensionen hier veröffentlichen
2. Stricken lernen
3. Wieder zum Sport gehen (2 mal die Woche)
4. einen Rohkosttag pro Woche einlegen (soll ja SO gesund sein...)
...
 
Am wichtigsten ist aber wohl der Wunsch gesund zu bleiben, im Gegensatz zu 2013 keine Trauerfälle in der Familie zu haben und nun nach dem Studium und am Beginn der Promotion sich voll und ganz auf den neuen Lebensabschnitt mit möglichst wenigen Steinen auf dem Weg zu konzentrieren. 
 
In diesem Sinne wünsche ich den Lesern dieses Blogs alles Gute im neuen Jahr und dass jeder seine persönlichen Ziele erreicht!
Quelle: http://literaturleben.blogspot.de/2014/01/neujahrswunsche.html

Lebenszeichen

Ein kurzes Lebenszeichen!

 

Auf www.literaturleben.blogspot.de geht es endlich weiter. Das wollte ich eigentlich schon vor einigen Tagen verkünden - aber das Login hier auf booklikes hat irgendwie nicht geklappt. 

 

In diesem Sinne erst einmal viele Grüße an die doch inzwischen zahlreichen Leser hier auf booklikes! 

Schrader, Ingrid: Leben à la carte

Leben à la carte - Ingrid Schrader

Schrader, Ingrid: Leben à la carte. Wenn Du etwas bewegen willst.., Gerlingen 2013, 288 S., 19,95 €.

 
In Zeiten, in denen Begriffe wie Vernetzung und ähnliche das alltägliche Leben prägen und die Frage „Sind gedruckte Bücher überhaupt noch zeitgemäß?“ heißt diskutiert wird, gelingt es dem zu besprechenden Buch in bislang einzigartiger Weise eine spannende und emotionale Geschichte um die zwei Frauen Ann und Ewa mit Ernährungstipps und leckeren Rezepten zu verbinden und gleich in doppelter Hinsicht ein positives Beispiel für eine solche „Vernetzung“ zu liefern. Zum einen wird eine ergreifende Geschichte von zwei Frauencharakteren mit dem Thema gesunde und genußvolle Ernährung verknüpft, zum anderen – und das sollte insbesondere hervorgehoben werden – laden die im Anhang zusammengestellten QR-Codes für die im Buch genannten Re-zepte den Leser dazu ein, das Buch immer wieder gegen den heimischen Kochlöffel einzutauschen.
 
Die Autorin und Ernährungsberaterin Ingrid Schrader eröffnet mit ihrem Buch „Leben à la carte“ die neue „Vitaliner-Reihe“ im KSB-Verlag. Wer den belehrenden Ton einer Ernährungsexpertin erwartet, die die optimale Ernährung predigt und alles vermeintlich Ungesunde verteufelt, wird bei diesem Buch mehr als positiv überrascht. Nicht umsonst ist von einem Genussroman die Rede. 
 
Es ist kein Buch, dessen Geschichte man in einer solchen Rezension zusammenfassen kann – das Buch lebt vielmehr von der Wirkung, die es auf den Leser hat. Ohne mit erhobenem Zeigefinger zur gesunden Ernährung zu animieren, versucht es die Augen für das Schöne im Leben zu öffnen – von dem Aufraffen, eigene Projekte anzupacken, über die Bedeutung von Freundschaften und nicht zuletzt die Freude am leckeren, gesunden Kochen und Essen.
 

Eine Erkenntnis bleibt: „Genieße und nutze Dein Leben!“
Quelle: http://literaturleben.blogspot.de/2013/07/schraderingrid-leben-la-carte.html

Montagsfrage



Diese Woche lautet die von Paperthin gestellte Montagsfrage:

Liest Du mehrere Bücher parallel? 
 
Ja - ABER erst seitdem ich einen Ebook-Reader habe. Vorher hatte ich immer ein einziges Buch, das entweder neben meinem Bett lag oder das ich ständig in der Handtasche mit mir herumgetragen habe. 
 
Seit ich den Ebook-Reader habe, habe ich meist ein "echtes" Buch am Bett oder neben dem Sessel liegen und in der Tasche ist der Ebook-Reader mit einer großen Auswahl an Lektüre. Momentan sind es 5 Bücher, die ich lese, wobei ich nicht täglich oder in einem bestimmten Rhythmus diese Bücher parallel lese. Schwer zu sagen, ob ich ein System habe - meist lese ich ein Buch ziemlich begeistert und dann habe ich einfach plötzlich Lust bei einem anderen weiter zu lesen. Wie dieser plötzliche Sinneswandel dann kommt, weiß ich nicht, vielleicht erinnert mich eine Szene in einem Buch unterbewusst an die Handlung eines anderen und schon wechsel ich. Manchmal ist aber auch einfach die allgemeine Tagesform ausschlaggebend, ob es Horror, Schnulze oder Komödie sein darf. 
 
Allgemein hat mein Ebook-Reader also nicht nur dazu geführt, dass ich deutlich mehr lese, sondern auch, dass ich viele unterschiedliche Bücher parallel verschlinge.

Wanderbuch

Leben à la carte - Ingrid Schrader

Heute möchte ich Euch auf eine Aktion hinweisen, die von dem tollen Blog mein-buchregal initiiert worden ist. Es geht um das Buch "Leben à la carte" von Ingrid Schrader, das als Wanderbuch gerade von Leser zu Leser Deutschland durchquert bzw. von Peine aus schon den Weg nach Berlin (zu mir) und nun zurück nach Peine gefunden hat, von wo aus es eine Leserin in Österreich erreichen wird.

Vielleicht hat ja der ein oder andere auch Lust an dieser Aktion teilzunehmen. So viel sei verraten: Es erwartet Euch ein Buch der etwas anderen Art - spannend, unterhaltsam, berührend, lehrreich.

Eine Rezension zum Buch bzw. meine Leseeindrücke folgen spätestens Montag hier im Blog!

Montagsfrage: Halbjahresfavorit

 
Die Montagsfrage dieser Woche, gestellt von Paperthin, lautet:
 
Welches Buch ist Dein Halbjahresfavorit 2013?
 
Schon wieder ein halbes Jahr vorbei - wie die Zeit vergeht. 
 
Aber nun zum Thema. Es ist schwierig, sich festzulegen. Mein Favorit ist "Wunder" von R. J. Palacio, dicht gefolgt von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green. 
 
Gerade "Wunder" war mal etwas ganz anders, eine Geschichte, die nicht auf altbekannte Muster zurückgreift. Ein bewegendes Schicksal, das einen dennoch beim Lesen immer wieder zum Schmunzeln brachte. 
 
Ähnlich verhielt es sich bei "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". In unzähligen Blogs gibt es dazu Diskussionen, dass das Thema "Krebs", verarbeitet in einem Roman, nicht gänzlich neu ist. Am Ende zählt aber wohl der Leseeindruck und der schwankte ähnlich wie bei "Wunder" zwischen Lachen und absoluter Betroffenheit. 
 
Vorgestern und gestern habe ich "3096 Tage" von Natascha Kampusch gelesen. Ebenfalls ein viel diskutiertes Buch, vor dem ich mich auch eine ganze Weile gedrückt habe. Aber ich muss sagen, ohne dass dies falsch verstanden wird, ich war positiv überrascht. Positiv in dem Sinne, dass mich das Buch nicht nur aufgrund des geschilderten Schicksals, sondern auch des Stils wegen schnell in seinen Bann gezogen hat. 
 
Also 3 Bücher, die im ersten Halbjahr 2013 einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen haben. Vielleicht folgt nächste Woche ja eine Frage zu den "

Enttäuschungen" in demselben Zeitraum ;-)

 
 
 

Was war heute so los .... "Weichei" von Tim Boltz

Weichei - Tim Boltz, Zeno Diegelmann

Vor genau einer Woche habe ich groß verkündet, dass ich eine 7-stündige Busfahrt vor mir habe und das doch ausreichend Zeit sei zu lesen - das Ergebnis war, dass ich die meiste Zeit geschlafen habe :-)

 

Heute nun die Rückfahrt und immerhin habe ich (neben etwas Schlaf - der Bus schaukelt so schön, da kann ich einfach nicht munter bleiben) das Buch "Weichei" von Tim Boltz zu zwei Dritteln gelesen. Eine wirklich amüsante Lektüre à la "Vollidiot" von Tommy Jaud. Entsprechend gibt es einige sehr unterhaltsame Wendungen, die aber als ganzes gesehen in das in vielen Büchern beschriebene chaotische Leben eines Endzwanzigers passen. Als kurzer Leseeindruck bleibt also, dass man sich während einer langen langen langen Busfahrt gut unterhalten fühlt. Eine Rezension folgt, dann auch mit einigen Beispielen für Wortspiele/Neologismen, die mir persönlich bisher besonders positiv aufgefallen sind. 

Die Montagsfrage - Das Buch für den Sommerurlaub....

 
Die allwöchentlich gestellte Montagsfrage von Paperthin lautet heute
 
Welches Buch nimmst Du mit in den Sommerurlaub?
 
Welcher Sommerurlaub? Und damit meine ich nicht, dass eher ein Herbsturlaub bei diesem Wetter zu erwarten ist - ich habe keinen Urlaub geplant, außer mal zwei oder drei Tage die Eltern besuchen (vielleicht). Ich würde ja gern wieder auf die Hallig Hooge, aber das wird wohl dieses Jahr nichts. 
Da ich ja auch unabhängig von der Jahres- oder Urlaubszeit im seltensten Fall einen Plan für noch zu lesende Bücher habe, kann ich nicht genau sagen, was ich im Sommer lesen werde. Vielleicht ein paar der Bücher von Kerstin Gier, die noch auf einem großen Stapel lesen. Ich muss aber erst einmal einen großen Schritt bei den Büchern vorankommen, die ich momentan abwechselnd in der Handtasche mit mir herumtrage ("Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand", "80 days Bd. 2", "Wir sind doch Schwestern")...neu dazugekommen ist "Die Rose von Darjeeling" von Sylvia Lott - ein ganz netter Einstieg bisher.

 

Quelle: http://literaturleben.blogspot.de/2013/06/montagsfrage-das-buch-fur-den.html

Montagsfrage: Blätterst Du beim Lesen zum Ende vor?




Zur frühen Stunde heute die "Montagsfrage" von Paperthin.

Blätterst Du beim Lesen zum Ende vor?
 
Ja - wenn ich ein Buch zu lesen beginne, habe ich ab und an die eigenartige Angewohnheit nach den ersten Seiten, wenn man einen groben Eindruck des Buches hat, nach hinten zu blättern und die allerletzte Seite zu lesen. Warum das so ist, weiß ich nicht. Sicher sagen kann ich nur, dass ich mich am Ende des gesamten Buches nicht mehr daran erinnern kann, was ich zu Beginn auf der letzten Seite gelesen hatte. Das Vorblättern auf die letzten Seite hat also nicht den Effekt, dass Spannung verloren geht oder ähnliches. 
 
 
Ich habe jetzt eine 7-stündige Busfahrt vor mir - viel Zeit also zum Lesen und zum Vorblättern auf die letzte Seite! :-) 
 
Allen eine schöne Woche! 
Quelle: http://literaturleben.blogspot.de/2013/06/montagsfrage.html

Lebenszeichen! - "Das Leben kleben" - erster Leseeindruck

Das Leben kleben: Roman - Marina Lewycka

 

Erst Hochwasser in der Heimatstadt - dann schwerer Krankheitsfall in der Familie - momentan jagt eine Hiobsbotschaft die nächste. Da blieb keine Zeit für den Blog - für das Lesen aber schon.

 

Daher eine kurze Zwischenmeldung, Rezensionen etc. folgen in den nächsten Tagen wieder regelmäßiger.

 

Ich habe mit der Lektüre des Buches "Das Leben kleben" von Marina Lewycka begonnen. Etwa ein Drittel der über 400 Seiten habe ich zum jetzigen Zeitpunkt gelesen. Mein erster Leseeindruck: Ein holpriger Beginn (irgendwie kam ich mit dem Stil nicht klar), aber inzwischen ein unterhaltsames Buch, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich wirklich die Handlung toll finde oder "nur" eine ganz spezielle Figur im Roman - welche ich meine und weitere Gedanken zum Buch folgen dann in einem ausführlicheren Post.

 

Soweit erst einmal mein kurzes Lebenszeichen!

 

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!

Quelle: http://literaturleben.blogspot.de/2013/06/lebenszeichen.html

Ich lese gerade

Tintenherz (Tintenwelt, #1)
Cornelia Funke
Bereits gelesen: 150/576 pages
Warum gibt es alles und nicht nichts?: Ein Ausflug in die Philosophie
Richard David Precht
Bereits gelesen: 80/208 pages
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand: Roman
Jonas Jonasson
Bereits gelesen: 180/416 pages